Die Ergänzung des Zeitwortes (Objekt). § 222
Buch | Matthias (1929): Sprachleben und Sprachschäden. Ein Führer durch die Schwankungen und Schwierigkeiten des deutschen Sprachgebrauchs. |
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Seitenzahlen | 215 - 215 |
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Unsicherheit |
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In diesem Kapitel behandelte Zweifelsfälle
Behandelter Zweifelfall: | |
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Genannte Bezugsinstanzen: |
Text |
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Wie schon in § 209 angedeutet worden ist gibt eine Ergänzung im zweiten Falle immer mehr oder weniger die Ursache an (1. Die Christen getrösten sich des Jenseits), eine mit Verhältniswort geht mehr auf eine sinnliche, örtliche Auffassung zurück (2. Die Juden harren noch auf den Messias), und im dritten Falle tritt gewöhnlich die beteiligte Person auf (3. Dem, der sich selbst bezwingt, gebührt der Preis. 4, Man tat ihm Schimpf und Schande an). — Von all den Verben mit allen diesen Ergänzungen, den intransitiven wie den neutralen (gehen, stehen), unterscheiden sich nun die, welche eine Ergänzung im vierten Falle bei sich haben, indem nur sie einer unbedingten und unbeschränkten Umwandlung in die Leideform fähig sind; denn dazu gehört es, daß ein Akkusativ-Objek des aktiven Satzes das Subjekt des passiven werden könne. Vgl. § 120). |
Zweifelsfall | |
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Beispiel | |
Bezugsinstanz | |
Bewertung | |
Intertextueller Bezug |