Warum und worum
Aus Zweidat
| Buch | Matthias (1929): Sprachleben und Sprachschäden. Ein Führer durch die Schwankungen und Schwierigkeiten des deutschen Sprachgebrauchs. |
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| Seitenzahlen | 83 - 83 |
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| Unsicherheit |
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In diesem Kapitel behandelte Zweifelsfälle
| Behandelter Zweifelfall: | |
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| Genannte Bezugsinstanzen: |
| Text |
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Zugleich rückbezüglich und fragend, wie wer und was, sind auch die Formen worum und warum, die, einst gleichbedeutend, sich jetzt so scheiden, daß warum (wie weshalb) zur Andeutung des Grundes dient, worum sich dagegen (wie um + Pronomen) auf einen Gegenstand in jeder andern Hinsicht als der des Grundes bezieht: Das ist's, warum ich erbittert war. — Hiermit schicke ich die Bücher, worum (= um welche) Sie gebeten haben. Worum der Wandrer ansprach? — Um ein Paar Stiefel. |
| Zweifelsfall | |
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| Beispiel |
wer, was, worum, warum, weshalb, Das ist`s , warum ich erbittert, Hiermit schicke ich die Bücher, worum Sie gebeten haben, Hiermit schicke ich die Bücher, um welche Sie gebeten haben |
| Bezugsinstanz | |
| Bewertung | |
| Intertextueller Bezug |