Matthias(1929) Arten der Adjektiv-Deklination: Unterschied zwischen den Versionen

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|KapitelText=Jedes Eigenschaftswort entwickelt neben seiner den einfachen Stamm darstellenden unveränderten Form (''gut, alt'') zugleich die Formen der starken und schwachen Beugung zugleich an sich. Die schwache ist auch hier durch die Endung ''-en'' gekennzeichnet, die durch alle Fälle außer den Nominativ der Einzahl in allen drei Geschlechtern und den Akkusativ der Einzahl im weiblichen und sächlichen durchgeht (''der gute Wein, die gute Frau; das gute Kind''). Dagegen ist die starke Adjektiv-Deklination nicht die der Substantive, sondern die der mehrgeschlechtigen Fürwörter wie jener, dessen fettgedruckte Endungen man in dem unten angeführten Beispiele//1  
|KapitelText=Jedes Eigenschaftswort entwickelt neben seiner den einfachen Stamm darstellenden unveränderten Form (''gut, alt'') zugleich die Formen der starken und schwachen Beugung zugleich an sich. Die schwache ist auch hier durch die Endung ''-en'' gekennzeichnet, die durch alle Fälle außer den Nominativ der Einzahl in allen drei Geschlechtern und den Akkusativ der Einzahl im weiblichen und sächlichen durchgeht (''der gute Wein, die gute Frau; das gute Kind''). Dagegen ist die starke Adjektiv-Deklination nicht die der Substantive, sondern die der mehrgeschlechtigen Fürwörter wie jener, dessen fettgedruckte Endungen man in dem unten angeführten Beispiele//1  
   
   

Aktuelle Version vom 31. Mai 2017, 19:47 Uhr

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Buch Matthias (1929): Sprachleben und Sprachschäden. Ein Führer durch die Schwankungen und Schwierigkeiten des deutschen Sprachgebrauchs.
Seitenzahlen 61 - 61

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In diesem Kapitel behandelte Zweifelsfälle

Behandelter Zweifelfall:

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Genannte Bezugsinstanzen:
Text

Jedes Eigenschaftswort entwickelt neben seiner den einfachen Stamm darstellenden unveränderten Form (gut, alt) zugleich die Formen der starken und schwachen Beugung zugleich an sich. Die schwache ist auch hier durch die Endung -en gekennzeichnet, die durch alle Fälle außer den Nominativ der Einzahl in allen drei Geschlechtern und den Akkusativ der Einzahl im weiblichen und sächlichen durchgeht (der gute Wein, die gute Frau; das gute Kind). Dagegen ist die starke Adjektiv-Deklination nicht die der Substantive, sondern die der mehrgeschlechtigen Fürwörter wie jener, dessen fettgedruckte Endungen man in dem unten angeführten Beispiele//1

Sing.

Nom.

Gen.

Dat.

Akk.

Mask.

jen-er alt-er Wein

je-es (gutes Muts)

jen-em mit alte-m Weine

jen-en alt-en Wein


Fem.

jen-e frisch-e Luft

jen-er frisch-er Luft

jen-er frisch-er Luft

jen-e frisch-e Luft


Neutr.

jen-es ein rein-es Herz

jen-es (rein-es Herzens)

jen-em mit rein-em Herzen

jen-es ein rein-es Herz.


Mehrzahl aller Geschlechter:

jen-e alte Weine, reine Herzen

jen-er alter Weine, frischer Lüfte

jen-en alten Weinen, frischen Lüften

jen-e frische Lüfte, reine Herzen.//


alle am daruntergestellten Adjektive wiederkehren sieht.

Scan
Matthias(1929) 061-061.pdf


Zweifelsfall

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Beispiel
Bezugsinstanz
Bewertung
Intertextueller Bezug