Matthias(1929) Artikel vor Adjektiv Substantiv: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. August 2017, 13:14 Uhr
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Buch | Matthias (1929): Sprachleben und Sprachschäden. Ein Führer durch die Schwankungen und Schwierigkeiten des deutschen Sprachgebrauchs. |
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Seitenzahlen | 129 - 129 |
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Unsicherheit |
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In diesem Kapitel behandelte Zweifelsfälle
Behandelter Zweifelfall: | |
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Genannte Bezugsinstanzen: | 17. Jahrhundert, Stieler - Caspar von, Friedrich II. von Preußen |
Text |
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Die Hauptwörter mit adjektivischen Beifügungen werden im allgemeinen ebenso behandelt wie die ohne Beifügungen. 1. So bleibt die § 134 besprochene Regel für das Aussagewort bestehn, und wie es heißt: er ist Maler, heißt es auch: er wurde preußischer Untertan, es ist bekannte Tatsache. Freilich wenn betont werden soll, daß etwas einen Begriff in seiner ganzen, vollen Art deckt, ihn in seiner ganzen Ausdehnung ausfüllt, dann ist das Geschlechtswort am Platze, und man kann dann ebensogut sagen: das ist reiner Luxus wie: das ist der reine Luxus, oder schon im 17. Jahrhundert C. Stieler, der Verfasser des „Teutschen Sprachschatzes“: es ist die pure, lautere Wahrheit. Notwendig wird es sogar, wenn dargestellt werden soll, daß jemand Stand oder Gattung in besonderer Eigenart vertritt. Wir vermissen daher den Artikel, wenn Friedrich d. Gr. an Podewils geschrieben hat: Werdet ebenso guter (statt ein — guter) Philosoph als Ihr guter (statt ein guter) Politiker seid. |
Zweifelsfall | |
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Beispiel | |
Bezugsinstanz | Stieler - Caspar von, Friedrich II. von Preußen, 17. Jahrhundert |
Bewertung |
am Platze, heißt es auch, man kann ebensogut sagen, Notwendig, wie es heißt |
Intertextueller Bezug |