Substantiv - Genitivbildung

Typische Varianten	Tantes Kleid - Tantens Kleid des Herzens - des Herzen des Blutes - des Bluts der Frau - der Frauen (Singular) des Gewinnes - des Gewinns des Ehegatten – des Ehegattens
Schlagwörter	Morphosyntax, Substantiv, Genitiv, Deklination
Linguistische Materialien zu diesem Zweifelsfall	Szczepaniak, Renata (2012): Lautwandel verstehen. Vom Nutzen der Typologie von Silben- und Wortsprachen für die historische und die synchrone germanistische Linguistik. In Péter Maitz (Hrsg.), Historische Sprachwissenschaft. Erkenntnisinteressen, Grundlagenprobleme, Desiderate, 85-104. Berlin/Boston: De Gruyter. Kubczak, Jacqueline (2017): Eines Tags oder eines Tages? — Genitivformen kurz und lang. grammis. Grammatik in Fragen und Antworten. Beitrag 26. Bubenhofer, Noah, Hansen-Morath, Sandra & Konopka, Marek (2014): Korpusbasierte Exploration der Variation der nominalen Genitivmarkierung. Zeitschrift für germanistische Linguistik 42(3), 379–419. Szczepaniak, Renata (2014): Sprachwandel und sprachliche Unsicherheit. Der formale und funktionale Wandel des Genitivs seit dem Frühneuhochdeutschen. In Albrecht Plewnia & Andreas Witt (Hrsg.), Sprachverfall? Dynamik – Wandel – Variation, 33-49. Berlin/Boston: De Gruyter. Konopka, Marek & Fuß, Eric (2016): Genitiv im Korpus. Untersuchungen zur starken Flexion des Nomens im Deutschen. Tübingen: Narr Francke Attempto. Krischke, Wolfgang (2012): Des Menschens Genitive. Normabweichende Genitiv-Varianten bei schwachen Maskulina. Linguistik Online 53(3), Artikel 289. Rimensberger, Bettina (2018): -es / -s im Genitiv Singular. VarGra. Variantengrammatik des Standarddeutschen. Zimmer, Christian (2018): Die Markierung des Genitiv(s) im Deutschen. Empirie und theoretische Implikationen von morphologischer Variation. Berlin/Boston: De Gruyter.
Verwandte Zweifelsfälle	Substantiv: Dativbildung Substantiv: Flexion schwacher Maskulina
Alle Kapitel mit dem Zweifelsfall "Substantiv: Genitivbildung" (35)	Adelung(1781): § 178 Andresen (1880): Deklination der Substantiva Andresen (1880): Substantiva Andresen (1880): Genitiv der Zeitbestimmung Andresen (1880): Doppelsinnige Wörter und Konstruktionen Angerstein (1791): § 32 Bauer (1850): § 33 Becker (1835): § 142 Singular alter, und Plural neuer Form Bödiker (1698): Bey den Deutschen ist eigentlich nur eine Declination; nur daß sie sich nach den dreyen Generibus, der / die / das / etwas verändert Bödiker (1698): Es werden viel Wörter des Wollauts halben etwas verändert DUDEN-Sprachwissen online (2019): "Des Autors" oder "des Autoren"? - Substantive auf "-or" DUDEN-Sprachwissen (2019ff) Deklination (Beugung) von Ver­wandt­schafts­be­zeich­nung­en Kapitelüberschrift fehlt DUDEN-Sprachwissen online (2019): Deklination (Beugung) des Substantivs Herz DUDEN-Sprachwissen online (2019): Genitiv auf -s oder -es? DUDEN-Sprachwissen online (2019): Deklination (Beugung) von Schwan und Hirsch Engel(1922): Satzgefüge und Satzbau 1. Haupt- und Geschlechtswort *3 Engel(1922): Das Hauptwort 5. Der Zweitfall Girbert (1653): Von der Wortsprechung Girbert (1653): Von der dritten Abwandelung Grube (1876): Kapitel 2 (S.23-31) Heynatz (1770): Von der regelmäßigen Deklination der Hauptwörter Matthias(1929): Die Biegung des Hauptwortes. Hauptarten der Deklination Matthias(1929): Vernachlässigung der Fallbezeichnung - Ausführungsstriche Matthias(1929): Es oder s im Genitiv Sanders (1872): artikellose Hauptwörter Sanders (1872): Deklination deutscher Hauptwörter Sanders (1872): Herz Sanders (1872): Weibliche Hauptwörter Sick(ab2003): Das Verschwinden des Genitiv-s Siebenkees (1808): Teil 2 § 4 Weitenauer (1771): § 29 Weitenauer (1771): § 30 Weitenauer (1771): § 33 Weitenauer (1771): § 49 Wustmann(1903): Des Volkes oder des Volks, dem Volk oder dem Volke

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Anzeigetext	Szczepaniak, Renata (2012): Lautwandel verstehen. Vom Nutzen der Typologie von Silben- und Wortsprachen für die historische und die synchrone germanistische Linguistik. In Péter Maitz (Hrsg.), Historische Sprachwissenschaft. Erkenntnisinteressen, Grundlagenprobleme, Desiderate, 85-104. Berlin/Boston: De Gruyter.
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