Das Zeitwort 2. Die Zeiten
Buch | Engel (1922): Gutes Deutsch. Ein Führer durch Falsch und Richtig. |
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Seitenzahlen | 277 - 284 |
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Unsicherheit |
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In diesem Kapitel behandelte Zweifelsfälle
Text |
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Alle Sprachmeister zermartern sich, einen angeblich feststehenden Unterschied zwischen erzählender und vollendeter Vergangenheit (Imperfektum und Perfektum) zu begründen und einzuschärfen, überschütten ihre schreibenden Volksgenossen mit heftigster Schelte ob der vorgeblich immer wieder begangenen Verstöße gegen die vermeintlich bombensichre Regel und — haben nicht das Geringste damit erreicht: dieselben $Seite 278$ Von ihnen behaupteten Verstöße werden überall, täglich, stündlich in jedem guten Buch, in jeder Zeitung, von jedem gebildeten Redner, von jedem Sprechenden begangen. Hier klafft zwischen Lehre und Leben — in der üblichen Gelehrtensprache: zwischen Theorie und Praxis — ein gähnender Abgrund, gähnend in des Worts verwegenster Bedeutung, denn auf die Dauer wirkt die ewige Wiederholung eines Tadels, von der sanften oder groben Schelte bis zur rohen Beschimpfung, langweilig, wenn er auf die Betroffenen gar keine Wirkung übt und niemand überzeugt. Merkwürdig nur, daß keiner der Tadler sich je die Frage stellte (oder gestellt hat!), ob nicht die Getadelten, nämlich die Gesamtheit der Sprechenden und Schreibenden, am Ende doch vielleicht ein wenig, ein ganz klein wenig Recht und die Tadler einiges Unrecht haben (hätten). Ein paar Pröbchen des Tadels müssen gegeben werden, um der Leserschaft ihre, wie es scheint, unverbesserliche Sündhaftigkeit vor die Augen zu stellen. ,Ganz widerwärtig und ein trauriges Zeichen der zunehmenden Abstumpfung unsers Sprachgefühls ist ein Mißbrauch des Imperfekts, der seit einiger Zeit [in Wahrheit seit zwei Jahrhunderten oder mehr] mit großer Schnelligkeit um sich gegriffen hat' (Wustmann). — ,Diese unwissenden Tintenkleckser haben in den Vierzigerjahren (des 19. Jahrhunderts) aus der deutschen Sprache das Perfekt und Plusquamperfekt ganz verbannt, indem sie, beliebter Kürze halber, solche (!, vgl. S. 144) überall durch das Imperfekt ersetzen, so daß dieses das einzige Präteritum (Vergangenheitsform) der Sprache bleibt, .. oft auf Kosten alles Menschenverstandes, indem barer Unsinn daraus wird. Daher ist, unter allen Sprachverhunzungen diese die niederträchtigste, .. sie ist eine linguistische (sprachliche) Infamie' (Schopenhauer). Und an einer benachbarten Stelle diese Ungeheuerlichkeit: ,Man darf im Deutschen das Imperfekt und Perfekt nur da setzen, wo man sie im Lateinischen setzen würde.' Danach müßte Cäsars Veni, vidi, vici auf Deutsch lauten: Ich bin gekommen, habe gesehen, habe gesiegt. Schopenhauer muß seinen Satz ganz anders gemeint als geschrieben haben. Schopenhauer ist einer unsrer größten Prosaschreiber, war aber, trotz vielseitiger Sprachenkenntnis, kein Sprachforscher. Wustmann hingegen war oder wollte sein ein Deutschforscher, $Seite 279$ dem es zustände, Gesetze seiner Muttersprache auszustellen und sie einem Millionenvolk aufzuzwingen. Wessen Irrtum schwerer wiegt, sage sich der Leser selbst. Es ist nicht wahr, daß die von Schopenhauer für seine Zeit, von Wustmann für unsre behauptete zunehmende Abstumpfung und Verderbtheit des Sprachgefühls immer nur so jung ist, wie jeder Tadler grade für sein Zeitalter beklagt. Durch das ganze 18. und 19. Jahrhundert bis zum heutigen Tage zieht sich die gescholtene angebliche Verwechslung zwischen Erzähl- und Vollendungsform, und es wäre leicht, jedem Satze mit angeblich allein ,richtigem' Gebrauch bei einem unsrer größten Schriftsteller zehn Sätze mit dem ,falschen' bei einem ebenso großen, ja bei dem zum Vorbild Gewählten selbst entgegenzustellen. Die von einem Sprachmeister dem andern nachgeschriebene Erklärung oder Regel für die Erzählform (ich kam, ich ging, ich sprach, die Kirche wurde gebaut) lautet: Sie muß da stehen, wo ein vergangenes Geschehen oder Bestehen in seinem Entstehen und Abrollen ausgedrückt wird; daher ihre, und nur ihre, Eignung für die Erzählung. — Die Vollendungsform (ich habe getan, ich bin gegangen, die Kirche ist gebaut worden) bezeichnet ein vergangenes, abgeschlossenes Geschehen, von welchem als einem in der Vergangenheit zu Ende geführten, für die Gegenwart fertigen berichtet wird. Lägen die Dinge wirklich so einfach und für jeden nachdenklichen Schreiber so klar, dann wäre doch erst recht nicht zu begreifen, warum schwerlich bei einem einzigen namhaften Schriftsteller völlige Sicherheit im Unterscheiden der beiden angeblich ganz geschiedenen Zeitformen herrscht. Wustmann verkündet: ,Der Unterschied ist so mit Händen zu greifen, daß man meinen sollte, er könnte gar nicht verwischt werden.' Wie nun aber, wenn er tatsächlich von Klopstock über Lessing, Goethe und Schiller bis zu Kleist dem Erzähler und Hebbel, Storm, Keller und Raabe in Tausenden, in Zehntausenden, in unzähligen Fällen verwischt wurde und worden ist und zweifellos in weiteren Millionen von Fällen verwischt werden wird? Stehen wir dann nicht vor der verblüffenden Tatsache, daß eigentlich nur die Sprachmeisterer, besonders Wustmann, den handgreiflichen Zustand erkannt und beachtet, alle wahrhaften Meister unsrer Sprache in zahllosen Fällen dagegen verstoßen haben? Hieran zu glauben, fällt $Seite 280$ so schwer, daß wir uns nach einer befriedigenderen Lösung des Rätsels umsehen müssen. Die Wahrheit scheint so auszusehen. Jene Erklärungen des Zeitbegriffs der zwei Hauptformen der Vergangenheit passen leidlich auf die einfachsten, die sonnenklaren Fälle; sie passen nicht auf die unzählbaren Zwischenformen der mit dem dehnbaren Zeitbegriff frei spielenden Phantasie des Schreibers, gleichviel ob Erzählers oder nur Tatsachenmelders. Vieles, was nach der schönsten Erklärung vollendete Vergangenheit, abgeschlossenes Ergebnis sein müßte, verschiebt sich für das Sprachempfinden, für das Innenbild des Sprechenden oder Schreibenden zu einem noch sichtbaren Ereignis und steht in der Erzähl- statt in der Vollendungsform. Das Musterbeispiel alles Erzählens ist doch wohl der Anfang aller Märchen: ,Es war einmal' , und jeder würde ,Es ist einmal gewesen' als falsch empfinden, — obwohl in Süddeutschland mündlich in der Tat nur so das Geschehene erzählt, nur so das vollendete gemeldet wird. Nun bezeichnen aber die Sprachmeister die, wie sie selbst zugestehen müssen, unzählige Male gestellte Frage: ,Waren Sie schon einmal in —?' als falsch. Die Frage wird nicht bloß unzählige Male so gestellt, sondern sie wird fast niemals anders gestellt, — folglich, und dies ist der Kern der Frage, empfindet der Sprachsinn der Gebildetsten die Erzählform auch für eine vollendete, abgeschlossene Tatsache der Vergangenheit nicht als falsch! Keine Form an sich stellt irgendeine Bedeutung mit zwingender Gewalt dar; alle Formen besagen nur das, was das Sprachgefühl der wechselnden Geschlechter sprechender Menschen aus ihnen heraushört. Die Massenhaftigkeit der Beispiele für die Erzählform in solchen Fragen wie: Waren Sie schon einmal in —? statt Sind Sie schon gewesen? und für die Erzähl- statt Vollendungsform in Antworten wie: Ja, ich war schon einmal da — beweist also nichts andres, als daß das Sprachgefühl für den Sinn der Zeitformen sich geändert haben muß, vorausgesetzt, daß er im neueren Neuhochdeutsch je der gewesen ist, den die Sprachmeister haben erkennen wollen. Dem zweiten, dem dritten, dem vierten Beugesatz des Hauptworts und Fürworts wohnt eine solche zwingende Bedeutungsgewalt bei, sonst wäre die übereinstimmende Sicherheit ihrer Anwendung bei Mittel- und Hochgebildeten unerklärlich. Den zwei wichtigsten und häufigsten $Seite 281$ Zeitformen geht jene Gewalt ab, es herrscht freies Spiel der sprachlichen Phantasie zwischen und neben und außer der festen Ordnung in den selbstverständlichen Fällen, und der Sprecher, der da fragt: Waren Sie schon einmal in —? leidet unter keiner ,Abstumpfung des Sprachgefühls', der Erteiler einer Antwort in derselben Zeitform begeht keine ,linguistische Infamie'. Es wird für den scharfsinnigsten Sprachmeister unmöglich sein, uns begreiflich zu machen, warum Goethe seinen Werther mit Sätzen schließt, worin trotz völlig gleichem geschichtlichem Inhalt Erzählform und Meldeform nebeneinander stehen: ,Der Alte folgte der Leiche und die Söhne. Albert vermocht's nicht. Man fürchtete für Lottens Leben. Handwerker trugen ihn. Kein Geistlicher hat ihn begleitet.' Man hat mit allerlei spitzfindelnden Tifteleien versucht, die Vollendungsform des letzten Satzes als notwendig hinzustellen, ohne jemand zu überzeugen. Jeder Schriftsteller, der sich aufs Erzählen und auf seine Sprache versteht, weiß, warum Goethe sein unsterbliches Jünglings- und schon Meisterwerk mit meisterlicher Kunst in der Vollendungs-, in der Meldezeitform ausklingen läßt: aus einem bezwingenden Gefühl für die innere Kunstform, die grade an dieser Stelle diesen wie verhallendes Glockengeläut tönenden Schritt der Sprach-und Satzfuge forderte. Ein künstlerischer Grund, keiner der Sprachlehre, gab ihm — man beweist das nicht, man fühlt das — gab ihm diesen einzig richtigen Tonfall in dieser einzig richtigen Zeitform ein. Man schlage irgendwo in Goethes oder Schillers Werken, besonders in ihren Versdramen auf und prüfe die Zeitformen der Vergangenheit: fast auf jeder Seite wird man eine Stelle, oft grade die bedeutsamsten und kunstvollendetsten, finden, wo die beiden Zeitformen gegen die bestimmte Regel verstoßen. Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide (Tasso). Hier wird zweifellos nicht ein Geschehen, ein Vorgang erzählt, sondern eine in der Vergangenheit abgeschlossen liegende, auf die Gegenwart nachwirkende Tatsache wird ausgesprochen; trotzdem nicht: Hat mir ein Gott gegeben, sondern gab. $Seite 282$ Und dieses Tieres Schnelligkeit entriß Mich Banniers verfolgenden Dragonern. Mein Vetter ritt den Schecken an dem Tag, Und Roß und Reiter sah ich niemals wieder. (Wallensteins Tod 2, 3.) Ebenso unzweifelhaft müßte im letzten Vers gemäß der strengen Regel stehen: Und Roß und Reiter hab ich niemals wiedergesehen; denn diese Worte enthalten kein einzelnes Geschehnis der Vergangenheit, sind nicht mehr Erzählung eines Ereignisses, sondern ein Überblick aus der Gegenwart auf eine lange Zeitkette, eine abschließende Tatsachenangabe. Der bekannte Einwand in solchen Fällen der Berufung auf gewichtige Dichterstellen — sie könnten für unsre Frage einen Band füllen — lautet: Die Abweichung von der Regel geschah (warum nicht: ist geschehen?) wegen der Verlegenheit um den Versbau. Ich verweise hierzu auf das in der Einleitung auf S. 41 Gesagte und bemerke in diesem Zusammenhange: Kein großer Dichter hat je aus einer Versverlegenheit einen groben Verstoß gegen eins der Grundgesetze seiner Sprache begangen, und nach den Sprachmeistern wäre ja die Vertauschung der. 1. und der 2. Vergangenheitsform einer der schwersten Stöße gegen eine der Tragsäulen des deutschen Satzgefüges. Hätten Goethe und Schiller die Unverbrüchlichkeit des von den Sprachmeistern aufgestellten und durch eine Regel umzirkelten Unterschiedes gefühlt, so hätten sie künstlerische Mittel gefunden, diesen Unterschied ohne Schaden für die Schönheit der sonstigen Ausdrucksform festzuhalten. Und, was ebenso schwer ins Gewicht fällt: hätten die Millionen gebildeter deutscher Leser jenen Unterschied so empfunden, wie die Sprachmeister verlangen oder als selbstverständlich, als handgreiflich voraussetzen, so hätten sie längst Anstoß nehmen müssen an jeder der zahllosen Stellen, wo sie die angeblich streng geschiedene Bedeutung der zwei Vergangenheitsformen verwischt, ja mißachtet fanden. Das ist nicht geschehen; für die beiden Stellen im Tasso und im Wallenstein bin ich vielleicht der erste, der darauf hinweist, daß eine nach der Meinung der Sprachmeister falsche Vergangenheitsform dasteht. Somit stellt sich heraus, daß die Meister der deutschen Sprache und das Volk dieser Sprache mit übereinstimmendem Sprachgefühl auf der einen, die Sprachmeisterer mit ihrer Erklärung, $Seite 283$ ihrer Regel, ihrer Fehler anstreichenden roten Tinte und etlichen Grobheiten auf der andern Seite stehen. Das Ganze nennt man den Zustand des Neuhochdeutschen in der Gegenwart. Wie wirkliche Verstöße gegen Grundgesetze deutscher Sprache aussehen, das mögen zwei andre Dichterstellen zeigen. In Scheffels Trompeter steht: Ach Gott, und doch wär's besser, Es würd' ein Andrer sein. Daß es hier wäre statt sein würde heißen muß, weiß jeder, und jeder Sprachgebildete Leser hat sich an dieser Nachlässigkeit gestoßen. Auch die Unangemessenheit der Bestimmtheitsform in Geibels schönen Versen: Und sei's als letzter Wunsch gesprochen, Daß noch dereinst dein Aug' es sieht, Wie übers Reich ununterbrochen Vom Fels zum Meer dein Adler zieht ist schon gleich nach dem Bekanntwerden des Gedichtes gerügt, vom Dichter nicht verteidigt worden. Mögen die vielen Schreiber, die bisher unter der ewig geschwungenen Fuchtel der Sprachmeisterei sich bei jeder 1. oder 2. Vergangenheitsform vor einem groben Fehler gefürchtet haben, aus diesen Darlegungen die Sicherheit schöpfen, daß sie sich im allgemeinen auf ihr Sprachgefühl, zumal auf das an unsern großen Meistern geschulte, auch in der Wahl der Zeitformen verlassen dürfen und sich nur vor offenbaren Schnitzern hüten müssen, über die kaum zweierlei Meinung besteht. Heftig getadelt wird die Zeitform in Anzeigen wie: ,Ich erhielt frische Heringe und stelle sie ..' Abgesehen von der größern Kürze (statt: Ich habe .. erhalten), die grade für Zeitungsanzeigen aus mehr als einem Grunde wünschenswert ist, hat sich, diese ursprünglich allerdings bedenkliche, weil zu gewichtig klingende Form für ein sehr großes Gebiet des Sprachlebens so durchgesetzt, daß auch das Sprachgefühl des Lesers sich, wie man das heute nennt, auf sie um- und neu eingestellt hat. So allgemein übliche Abweichungen von einer ehemaligen Regel heißen nicht mehr Sprachfehler. Auf ähnliche Weise sind viele andre Wandlungen unsrer Sprache ent- $Seite 284$ standen, die heute keinem Menschen mehr auffallen. Daß für das Sprachgefühl starke Umsetzungen der Zeiten möglich sind, beweist der ständige Gebrauch der Gegenwart statt der Zukunft: ,Du gehst jetzt sofort hin und holst mir ..' , oder: ,Ich denke, er kommt erst morgen' ; oder die kaufmännische Briefformel: ,Anbei empfangen Sie (statt: werden Sie empfangen)'; beweist auch die Vertretung der Sei-Form der Gegenwart in sehr vielen Fällen durch die der Vergangenheit (vgl. S. 291) Den besten Beweis aber für die Überspannung der Regel über 1. und 2. Vergangenheit liefern uns die Sprachmeister selbst, die Menschenalter hindurch einander widersprechen, mithin zeigen, daß das Sprachgefühl — und jeder von ihnen hat doch irgendeines — selbst bei Fachmännern nicht mit Sicherheit über 1. oder 2. Vergangenheit entscheidet, sondern daß zur Entscheidung Vernunftgründe, also außerhalb der Sprache liegende, zu Rate gezogen werden müssen. Es bleibt uns hier wie überall nichts andres übrig, als den obersten Sprachmeister anzurufen: den guten Sprachgebrauch der gutschreibenden Schriftsteller und gutsprechenden Redner. Für die süddeutsche Umgangsprache gibt es überhaupt keine Zweifelfrage auf diesem Gebiet der Sprache: man spricht dort die 1. Vergangenheitsform gar nicht, erzählt und meldet in der 2. Form, und selbst süddeutsche Märchen beginnen: ,Da ist einmal ein König gewesen, der hat eine Tochter gehabt.' Daß dies für die Schriftsprache unmöglich ist, folgt aus deren jetzigem beherrschendem Sprachgebrauch. In die landschaftliche Umgangsprache aber haben wir uns nicht tadelnd und bessernd einzumischen. Schillers Briefe zeigen manche Einwirkungen seiner schwäbischen Jugendsprache; dasselbe gilt von den Erzählungen des Alemannen Hebel. |
Zweifelsfall | |
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Beispiel | |
Bezugsinstanz | Zeitungssprache, Gebildete, Gesprochene Sprache, Gelehrte, Sprachverlauf, 19. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, Latein, Gehobene Sprache, Literatursprache, Klopstock - Friedrich Gottlieb, Goethe - Johann Wolfgang, Lessing - Gotthold Ephraim, Schiller - Friedrich, Kleist - Heinrich von, Hebbel - Friedrich, Storm - Theodor, Keller - Gottfried, Raabe - Wilhelm, Süddeutsch, Gebildete, Neuhochdeutsch, Scheffel - Joseph Victor von, Geibel - Emanuel, Ursprünglich, Gegenwärtig, Sprachverlauf, Geschäftssprache, Schreiber guten Stils, Gehobene Sprache, Süddeutsch, Umgangssprache, Märchensprache, Schriftsprache, Umgangssprache, Schwaben, Jugendsprache, Hebel - Johann Peter |
Bewertung |
ein gähnender Abgrund, einiges Unrecht, ganz widerwärtig und ein trauriges Zeichen (Wustmann), unwissende Tintenkleckser (Wustmann), auf Kosten alles Menschenverstandes (Schopenhauer), barer Unsinn (Schopenhauer), Ungeheuerlichkeit, zweifellos, falsch, keine ,linguistische Infamie', spitzfindelnde Tifteleien, meisterlich, zweifellos, anstreichende rote Tinte und etliche Grobheiten, gerügt, ewig geschwungene Fuchtel der Sprachmeisterei, wünschenswert, bedenkliche, weil zu gewichtig klingende Form, unmöglich, nicht tadelnd und bessernd, landschaftlich |
Intertextueller Bezug | Wustmann, Schopenhauer |