Doppelte Negation

Typische Varianten	nicht unterläßt zu bemerken - bemerkt nicht unschön - schön Sie warnte ihn, nicht aufs Eis zu steigen - Sie warnte ihn, aufs Eis zu steigen
Schlagwörter	Semantik, Negation, Doppelte Negation, temporal, Vergleich, Verb (voll), Subjunktion, Indefinitpronomen, Hypotaxe, Nebensatz, Komparation, Komparativ, Stil
Linguistische Materialien zu diesem Zweifelsfall	Davies, Winifred V.; Langer, Nils (2006): The Making of Bad Language. Lay Linguistic Stigmatisations in German: Past und Present Karten: Elspaß, Stephan & Robert Möller (2003ff): doppelte Verneinung. Atlas zur deutschen Alltagssprache (AdA).
Verwandte Zweifelsfälle	nicht und sein Gebrauch Pleonasmus
Alle Kapitel mit dem Zweifelsfall "Doppelte Negation" (25)	Andresen (1880): Pleonasmus der Negationspartikel bei ehe bis außer ohne Andresen (1880): Zweimal ausgedrückte Negation Andresen (1880): Negation nach einer Verneinung im regierenden Satze Andresen (1880): Negation nach einem Komparativ DUDEN-Sprachwissen online (2019): Negation DUDEN-Sprachwissen online (2019): Die doppelte und die leere Negation Engel(1922): Das Umstandswort *5 Engel(1922): Das Zeitwort 3. Einzelne Fügungen Grube (1876): Kapitel 6 Matthias(1929): Es ist verboten nicht zu rauchen Matthias(1929): Ehe (nicht), bevor (nicht), bis (nicht), ohne daß (nicht) Matthias(1929): Zwei Verneinungen verstärken sich Matthias(1929): Nicht ermangeln zu betonen, ungut und andere rückhältige Ausdrucksweisen Matthias(1929): Es fehlt nichts als daß du nicht da bist oder: als daß du da wärst Matthias(1929): Ehe und eher (bis) Matthias(1929): Schwerer als ich nicht gedacht hätte. Fürchten, daß und daß nicht Matthias(1929): Daß nicht in Aussagesätzen nach leugnen, nicht zugeben u.ä. Matthias(1929): Möglichkeit und Vorzug einer (verstärkenden) Verneinung im Nebensatze Matthias(1929): Doppelte Verneinung. (§ 397) Matthias(1929): Es kann nicht fehlen, daß und daß nicht Matthias(1929): Zwei Verneinungen heben sich auf Sanders (1872): enthalten Sanders (1872): ohne Sanders (1872): Pleonasmus Wolke (1812): Über den Gebrauch der Verneinwörter

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